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Leder ein fantastischer Stoff der Natur

Schon unsere frühesten Vorfahren, damals noch Jäger und Sammler, schätzten die Vorzüge dieses Naturproduktes.

 

War es doch ein nützliches „Abfallprodukt“ aus den Resten der bei der Jagd erbeuteten Tieren.

 

Er konnte vorzüglich zu Bekleidung, Decken, Riemen und sonstigen Ausrüstungsgegenständen verarbeitet werden, war dabei wind- und wasserdicht, bot Schutz gegen Kälte und war auch als Rüstung im Kampf zu gebrauchen.

 

Um die Lederprodukte jedoch dauerhaft nutzbar machen zu können, waren verschiedene Techniken notwendig.

 

So mussten die Häute zunächst von anhaftenden Fleischresten befreit, getrocknet und anschließend konserviert werden. Die dabei zur Anwendung gebrachten Verfahren, wie das Gerben mit Rauch, Urin, Talg und pflanzlichen Gerbsäuren sind teilweise noch heute in Gebrauch.

 

Das sogenannte Sattlerhandwerk entstand.

 

Frühe Hochkulturen wie z.B. das alte Ägypten, oder das Römische Reich um einige zu nennen wären ohne Lederprodukte undenkbar gewesen, man denke nur mal an die Ausrüstungsgegenstände der Römischen Legionäre.

 

Im Mittelalter und in der Neuzeit wurde die Verarbeitung weiter verfeinert und neue Techniken kamen hinzu.

 

In der Gegenwart, ist das traditionelle Lederhandwerk leider im Rückgang begriffen. Durch die industrielle Massenproduktion, das damit verbundene Konsumverhalten und moderne Kunststoffe gibt es immer weniger lederverabeitende Betriebe, Zulieferer und Gerbereien.

 

Als Hintergrundwissen sollte uns dies zunächst genügen. Wenden wir uns nun der Herstellung eines konkreten Werkstückes aus Leder zu.



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© Harald Dürr